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med. Fußpflege
bis mind. Juli
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Fußpflege
*medizinische
Fußpflege
Schöne Füße in der Sommerzeit ist wieder ein "muss" für jede Frau und auch als ihr Aushängeschild bekannt.
Aber die eine oder andere Frau wünscht sich, dasselbe für ihren Partner. Doch diese beachten dies gerne nicht.
Wird einem im späteren Verlauf des Lebens erstmal klar, dass wir nur zwei Füße haben und diese uns durch das ganze Leben getragen haben und uns noch weiter tragen müssen, müssen wir erkennen, wie wenig wir für unsere Füße doch eigentlich tun.
Spätestens aber jedoch, wenn die Schrunden erstmal beginnen zu schmerzen.
Die *medizinische Fußpflege beinhaltet, ein reinigendes Fußbad,
Analyse der Haut und des Fußes auf Deformationen, Krankheiten
und Verletzungen.
Das schonende entfernen der Hornhaut und Hühneraugen (Clavus),
kürzen und feilen der Nägel, entfernen der überschüssigen
Nagelhaut, ggf. Reinigung der Nagelplatte,
auf Wunsch Lackieren und eine abgestimmte Pflege mit
beruhigendem Nagel-Öl für die Nagelhaut
oder eine
prophylaktische Anti-Mykotisches Lösungsmittel zur Stärkung und
Schutzes des Naturnagels vor Nagelpilz und anderen Krankheiten
und auf Ihre Füße abgestimmte Creme.
Sie werden sehen, Ihre Füße werden es Ihnen bereits nach der
ersten Fußpflege danken und wie auf Wolken schweben
und Sie weiterhin Bestens durch's Leben tragen können.
Geeignet ist die medizinische* Fußpflege für jedes Alter.
Gerne berate ich Sie, während der Behandlung, über eine
individuelle Pflege Ihrer Füße für Zuhause.
Füße gehören regelmäßig gepflegt, ich empfehle Ihnen daher,
nach jeder Fußpflege direkt einen oder mehrere Folgetermine in einem
Zeitraum von 4-6 Wochen (bei Diabetiker 4 Wochen) auszumachen,
um Schmerzen oder gesundheitliche Probleme vorzubeugen.
Zweimal im Jahr zur Fußpflege zu gehen ist gesundheitlich eine wahre
Katastrophe. Ihre Nägel werden zu lang, es baut sich zu viel Druck
darauf aus, es kann zu splittern oder blutiges einreißen führen.
In schlimmen Fällen führt es zu
Holznägel (pathologisch Veränderte Nägel) oder schlimmer zu
Onychogrypose (s. Bild) kommen.
Diese sind unwiderruflich geschädigte Nägel.
Es kann auch zu sehr schmerzhaften Hühneraugen kommen, nicht nur
im Fußsohlenbereich, sondern auch im Nagelfalzbereich,
im Bereich der Zehenkuppen oder unter dem Nagel.
Auch bei Problemen mit einwachsenden Nägel (Unguis incarnatus) kann ich Ihnen meine Hilfe anbieten. Oftmals sind es falsch geschnittene Nägel die dieses Problem verursachen, mit einem viel zu schnellen Gang zum Arzt, welcher so gut wie immer eine Keilexzision vorschlägt,
da die meisten es auch nicht besser wissen.
Keilexzision: Ein Teil des Nagels wird unter Betäubung mitsamt Wurzel abgetrennt und herausgenommen.
Die alternativen sind heutzutage so groß. Richtiges Schneiden der Nägel hilft in den meisten Fällen schon. Bei Rollnägel hilft eine Gel- oder Drahtspange.
*Bitte beachten Sie, dass ich Podologin in Ausbildung bin.
Aufgrund von Mangel an Podologen und Patientenplätze, können Sie auch bei mir mit Rezept kommen. Voraussetzung dafür ist, dass Ihre Krankenkasse diesem zustimmt.
Sie zahlen dann im Voraus, wenn das Rezept voll ist, geben Sie dieses mit den Quittungen bei Ihrer Krankenkasse ab und Sie bekommen, bis auf einen geringen Eigenanteil (10%) und Rezeptgebühr, das Geld erstattet.
Ich arbeite zusammen mit der Praxis Schubert & Ugi (Hausarzt und Innere Medizin) in Rust, sowie Praxis für Podologie Medifus in Herbolzheim.
Orthopädische Schuheinlagen
Orthopädische Schuheinlagen können z.b. bei einem Hohlfuß entlastend sein. Sie sind eine passive Hilfe bei Fehlstellungen, um Schmerzen zu reduzieren oder manchmal auch Verschlimmerungen entgegen zu wirken.
Man sollte jedoch immer folgendes Bedenken:
Einlagen helfen nur für den Moment. Auf lange Sicht helfen sie nicht. Sie trainieren weder aktiv die Muskeln noch dehnen sie die Sehnen. Es ist rein Passiv.
Die Fußgymnastik ist trotz Einlagen unumgänglich!
Grundsätzlich gilt aber, dass die orthopädischen Schuheinlagen auch wirklich passen sollten.
Dazu sollte man folgendes beachten:
- die richtige Schuhgröße
- die richtige Passform der Schuhe (Breite, Länge, Zehenfreiheit)
- neue Schuhe in 1-2 Nummern größer kaufen, bevor man sich die Einlagen machen lässt
Dazu sollte auch beachtet werden, dass
Entlastungszonen in den Einlagen an der richtigen Stelle sitzen!
Dies unbedingt selbst kontrollieren oder bei der Fußpflege kontrollieren lassen und ggf. direkt Reklamieren! Auch bei Verschlimmerungen schnellst möglichst Reklamieren und ändern lassen!
Beispielfall in den Fotos:
Die Patientin ließ sich Einlagen auf Rezept machen, da sie immer mit verhornter Druckstelle am Grundgelenk des 5. Zehs und leichten Schmerzen zu tun hat.
Nach Erhalt der Einlagen verstärkten sich die Schmerzen und sichtlich auch vermehrt Hornhaut vorhanden.
Nach einfacher Sichtkontrolle stellte sich schnell heraus, dass die Entlastungszone zu weit nach oben platziert wurde und die Patientin auf der Übergangskante vom "hartem" Material zum "weichen" Material lief.
Dazu kommt auch, dass sie zu schmale Schuhe trägt.